Konkret: Arbeitsweise
Der Austausch mit dem Unbewussten wird durch aktive Imagination und Gestaltungsarbeit angeregt und intensiviert. In einem Zusammenspiel von
Bild/Objekt – Klient*in – Therapeut*in wird die Erforschung und Entfaltung des wahren Selbst möglich. In einem wohlwollenden Raum, wo du du sein kannst, treffen wir uns jenseits von richtig und falsch/ gut und schlecht/ sollte und müsste.
Wir arbeiten mit:
- Körperwahrnehmungsübungen
- Imaginationen
- Märchen & Mythen
- Träumen
- dem Konzept der Archetypen
- …
Wir gestalten mit:
- Gouache
- Pinsel, Spachteln
- Ölkreiden, Pastellkreiden
- Bleistiften, Buntstiften
- Schere, Kleber
- Ton
- …
Wir experimentieren mit verschiedenen Techniken/ Methoden:
- Nass in Nass
- Resonanzbildmethode
- Collage
- …
Für wen
Ich arbeite mit Menschen, die “normal belastet” und “belastbar” sind, die sich persönlich entwickeln und wachsen wollen, die auf der Suche sind nach kreativen Impulsen, die das Leben bereichern.
Du bist bei mir richtig, wenn
- du ein Bedürfnis verspürst, deinen Themen Zeit und Raum zu widmen
- dir ein bestimmtes Problem Kopfzerbrechen macht und du allein nicht mehr weiter kommst
- du eine Sehnsucht danach hast, dein Seelenleben zu erkunden
- du deinen Eindrücken Ausdruck verleihen möchtest, um dich von Druck zu befreien
- du nach Wandlung und Entfaltung strebst
- du deine schöpferische Kraft entdecken und erleben willst
- du für herausfordernde Situationen Unterstützung möchtest
Durch die Arbeit mit den Methoden der MGT wird der Individuationsprozess in Gang gesetzt:
„„Werden, der man ist“, „Werden, die man ist“ heißt keineswegs glatt, harmonisch, abgeschliffen zu werden, sondern immer mehr an sich wahrzunehmen, was man ist, was stimmig ist in der eigenen Persönlichkeit samt Ecken und Kanten. Insofern ist der Individuationsprozess auch immer ein Annäherungsprozess; wir wissen ja nicht, was wir letztlich sind, und auch der Analytiker / die Analytikerin weiß es nicht. Es ist eine Annäherung, jede Wandlung, die wir erleben, ist auf Korrigierbarkeit angelegt, ist vorläufig.“
(Dr. Verena Kast)
KEINE VORKENNTNISSE NÖTIG!
Selbst wenn du noch nie gemalt hast oder wenn du denkst “ich kann nicht malen!” – aber neugierig bist – probier es aus! Es geht hier nicht um das Erschaffen eines Kunstwerkes, sondern um einen Ausdruck eines inneren Bildes, dass dir neue Einsichten und Erkenntnisse bietet!
Nach der Gestaltung nehmen wir uns Zeit, den Imaginations- und Gestaltungsprozess zu reflektieren und dein Bild (dein Objekt) zu betrachten und behutsam zu befragen – was möchte sich zeigen?
Es gibt unzählige Möglichkeiten weiterzuarbeiten, ob im Einzelsetting, in einer Kleingruppe, alleine zu Hause; auf jeden Fall aber arbeitet dein Bild/deine Gestaltung in deinem Unbewussten weiter und wirkt…
Die MGT ersetzt keine ärztliche Behandlung und keine Psychotherapie, kann diese jedoch unterstützend begleiten.